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'Fiktion' und 'Wirklichkeit' in japanischen Literaturtheorien der Jahre 1850 bis 1890

Welten Ostasiens / Worlds of East Asia / Mondes de lExtrême Orient 30

Erschienen am 21.02.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110763843
Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 230 S., 4 s/w Illustr., 9 s/w Tab., 4 b/w il
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 16.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Begriffe "Fiktion" und "Wirklichkeit" bilden bei verschiedener Formulierung in den Jahren 1850 bis 1890 Dreh- und Angelpunkte des Denkens über das sprachliche Kunstwerk (Literaturtheorie). Die literaturtheoretischen Fragen sind: Welches Verhältnis soll, muss oder darf die sprachliche Schöpfung (Fiktion) zur außersprachlichen Schöpfung (Wirklichkeit) haben? Die Frage, auf welche die vorliegende Arbeit zu antworten versucht ist: Welchen Wandel vollziehen theoretische Vorstellungen von sprachlicher Kunst und deren Verhältnis zur Wirklichkeit während der 40 Jahre, in denen Japan sich zur Öffnung gegenüber dem Ausland gezwungen sieht und den wohl drastischsten gesellschaftlichen und kulturellen Wandel in seiner Geschichte erlebt? Zur Debatte steht auf wissenschaftstheoretischer Ebene bei dieser Fragestellung auch die Tauglichkeit literaturtheoretischer Begriffe zur Beschreibung ideengeschichtlicher Prozesse - Literatur und das Denken über sie als 'Denken in Bildern' (Belinskij).

Autorenportrait

Guido Woldering, Goethe Universität, Frankfurt am Main.

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